Ausschreibung
Pfaffenwinkel Classic Samstag, 5. Juli und Sonntag, 6. Juli 2025
Oldtimer-Rallye zugunsten sozialer und kultureller Einrichtungen
Veranstalter: Förderverein des Lions Club Schongau-Pfaffenwinkel e.V. mit Unterstützung des MSC Bayerischer Rigi im ADAC
Anmeldefrist: bis 30. April 2025.
Die Pfaffenwinkel-Classic ist eine sportlich-kulturelle Fahrt auf Asphalt zu optischen Highlights im Pfaffenwinkel inklusive 10 Etappen und 10 Wertungsprüfungen (keine Bestzeit, alle auf Gleichmäßigkeit).
ZEITPLAN
NENNSCHLUSS
Der Nennschluss ist 30. April 2025.
Sie erhalten nach Ihre Anmeldung Ihre Nennbestätigung per Email.
Bitte überweisen Sie das Startgeld erst nach Erhalt der Nennbestätigung auf das in der Bestätigung genannte Konto.
Samstag, 5. Juli 2025
ab 10:00 Uhr:
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Eintreffen der Teilnehmer am Hauptplatz in Peiting
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Ausgabe der Fahrtunterlagen
13:00 Uhr:
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Fahrerbesprechung
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Begrüßung der Teilnehmer
13:31 Uhr:
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Start des ersten Fahrzeuges am zu den Etappen 1/2/3/4 inkl. Wertungsprüfungen 1/2/3/4
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Kaffeepause nach Ende der Etappe 2 im Hotel Auf der Gsteig, Lechbruck
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Eintreffen der ersten Fahrzeuge am Hauptplatz in Peiting ab ca. 16.30 Uhr
ab 18:30 Uhr:
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Treffpunkt der Teilnehmereinem Gala-Buffet und Musik
Sonntag, 6 Juli 2025
ab 7:00 Uhr:
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Eintreffen der Teilnehmer am (Gogolinerstraße 3 - 5, 86956 Schongau)
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Frühstück im Restaurant der Möbelzentrale
08:30 Uhr:
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Fahrerbesprechung
09:01 Uhr:
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Start des 1. Fahrzeugs an der Möbelzentrale zu den 3 Vormittagsetappen mit 3 Wertungsprüfungen (5/6/7), wobei die erste Wertungsprüfung am Vormittag kurz nach dem Start ein AutoSlalom ist.
ab 11:45 Uhr, nach Etappe 7:
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Eintreffen der Teilnehmer auf dem Parkplatz von Gut Kerschlach in 82396 Pähl zum Mittagessen
ab 13:01 Uhr:
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Start der ersten Fahrzeuge anzu den 3 Nachmittagsetappen 8/9/10/ und den 3 Wertungsprüfungen 8/9/10.
ab 15:45 Uhr:
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Eintreffen der ersten Fahrzeuge am
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Vorstellung aller Fahrzeuge am Zielbogen.
ab 18:00 Uhr:
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Siegerehrung
Organisation
Veranstalter: Förderverein des Lions Club Schongau-Pfaffenwinkel e.V. mit Unterstützung des MSC Bayerischer Rigi im ADAC
ORGA-Team 2025:
Vorsitz: Hannes Hirschvogel
Auswertung Karsten Winkler, Michael Walter
Behörden-Kontakte Dr. Oliver Kellermann
Einkauf Dr. Florentine Mortsch
Finanzen Christoph Köhler
Koordination Ulrike Ramsauer, Karsten Winkler
Meldestelle Ulrike Ramsauer, Dr. Florentine Mortsch
Oldie-Night Dr. Oliver Kellermann
Rallyebüro Ulrike Ramsauer, Karsten Winkler
Rallye-Leitung Bernhard Steigenberger
Roadbook Michael Walter
Routenplanung Hannes Hirschvogel, Bernhard Steigenberger
Social Media Florian Raab
Verträge Christoph Köhler, Ulrike Ramsauer
Zeitnahme Bernhard Steigenberger mit MSC Bayerischer Rigi
Allgemeine Bestimmungen
Beschreibung
Es handelt sich um eine Gleichmäßigkeitsfahrt über ca. 290 Kilometer mit 10 Etappen inkl. 10 Wertungsprüfungen (WP) mit Zeitkontrollen (ZK) sowie Durchfahrtskontrollen (DK). Die Streckenführung sowie ZK's und DK's werden durch das Roadbook vorgegeben.
Zugelassene Fahrzeuge/Fahrer
Alle historischen Fahrzeuge gemäß der Gruppeneinteilung mit amtl. Kennzeichen, HKennzeichen. Es darf nicht mit rotem 06er-Kennzeichen gefahren werden. Die teilnehmenden Fahrzeuge müssen in einem technisch einwandfreien Zustand sein. Bei der Meldung im Rallyebüro am 5. Juli 2025 sind Führerschein des Fahrers und Fahrzeugschein vorzulegen.
Fahrzeug-Gruppeneinteilung
Zugelassen sind 100 Oldtimer bis Baujahr 1995 (der Veranstalter kann in Ausnahmefällen jüngere Fahrzeuge zulassen). Gruppen-Einteilung erfolgt nicht nach Baujahr, sondern nach PS-Klassen.
Gruppe PS-Klasse
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bis 55 PS/bis 40 KW
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bis 85 PS/ bis 62 KW
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bis 115 PS/bis 85 KW
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bis 165 PS/bis 121 KW
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über 165 PS/über 121 KW
Der Veranstalter behält sich das Recht vor, Gruppen zusammenzulegen, z. B. melden in einer Gruppe weniger als fünf Fahrzeuge, werden sie mit der nächsten Gruppe zusammengelegt. Ebenso behält sich der Veranstalter das Recht vor, die Teilnehmerzahl in den Gruppen zu beschränken und eine Auswahl der Fahrzeuge vorzunehmen.
Nennung & Startgeld / Online-Nennformular
Nur gültige Nennungen berechtigen zur Teilnahme. Sie erhalten nach Ausfüllen des Nennformulars eine Eingangsbestätigung. Diese Eingangsbestätigung ist noch keine Nennbestätigung. Diese erhalten Sie bis ca. Ende April 2025 bzw. nach Ihrer Anmeldung, wenn Sie sich später anmelden. Bitte warten Sie mit der Überweisung des Startgeldes, bis Sie von uns die offizielle Nennbestätigung erhalten haben. Die Rallye ist für 95 Fahrzeuge angelegt, die Nennbestätigungen erfolgen nach dem Eingangsdatum der Anmeldung. Sollten mehr als 95 Fahrzeuge angemeldet werden, führen wir für die überzähligen Fahrzeuge eine Warteliste – die Zustimmung des Anmeldenden vorausgesetzt. Freiwerdende Startplätze werden an die Warteliste vergeben.
Das Startgeld ist spätestens 14 Tage nach Erhalt der Nennbestätigung zu entrichten - für Spätentschlossene allerdings bis 30. Juni 2025..
Das Nennformular steht online auf der Homepage der Pfaffenwinkel Classic bereit.
Startgeld
Das Startgeld beträgt bis 30. Juni 2025 420 Euro pro Fahrzeug/Team.
Auf ein erhöhtes Startgeld bei Nachmeldungen verzichten wir in diesem Jahr.
Als Team betrachten wir Fahrer und Beifahrer bzw. Fahrerin und Beifahrerin. Für weitere Mitfahrer, die auch am Rahmenprogramm teilnehmen (Oldie-Night, Mittagessen, KaffeeEinkehr) berechnen wir 40 Euro.
Diese können bei der Registrierung in der Meldestelle bar bezahlt werden.
Im Startgeld sind folgende Leistungen enthalten:
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Gemeinsames Abendessen im Jakob-Pfeiffer-Haus, Schongau
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Frühstücksbuffet im Restaurant der Möbelcentrale, Schongau,für Fahrer/Beifahrer
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Mittagessen in Gut Kerschlach, 82396 Pähl, für Fahrer/Beifahrer
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Kaffeepause Hotel "Auf der Gsteig" für Fahrer/Beifahrer
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Alle Unterlagen wie zwei Startnummern, zwei Teilnehmer-Ausweise, Roadbook/Bordkarten sowie Erinnerungsgeschenke
Das Startgeld ist nach Erhalt der Nennbestätigung, spätestens jedoch 14 Tage danach auf das
Konto IBAN: DE12 7035 1030 0190 0002 32
Kontoinhaber: Förderverein des Lions Clubs Schongau-Pfaffenwinkel e. V.
BIC: BYLADEM1WHM bei der Sparkasse Oberland unter Angabe des Betreffs "Pfaffenwinkel Classic 2025" und des Kontoinhabers bzw. Rallye-Teilnehmers einzuzahlen.
Der Veranstalter behält sich das Recht vor, eine Auswahl der gemeldeten Fahrzeuge vorzunehmen, ebenso das Recht, Nennungen abzulehnen. Sollte ein Fahrzeug/Team keinen Startplatz erhalten, wird das Startgeld zurückerstattet.
Die Anzahl der Teilnehmerfahrzeuge ist auf 95 Oldtimer (Gruppen D bis H, bis Baujahr 1995) begrenzt.
Ablauf der Rallye
Alle Teams erhalten ein Roadbook, das die genaue Beschreibung der Strecke und der Kontrollstellen enthält.
Start
Der Start erfolgt im Minutenabstand.
Durchfahrtskontrollen (DK)
Mit Hilfe der Durchfahrtskontrollen wird überprüft, ob die vorgesehene Fahrtstrecke durch die Teilnehmer eingehalten wird. Die Kontrollstellen werden 30 Minuten vor der SollAnkunftszeit des 1. Fahrzeuges geöffnet und 30 Minuten nach der theoretischen Ankunftszeit des letzten Fahrzeuges geschlossen.
Der Beginn einer DK ist durch das Schild "Stempel auf gelbem Grund" gekennzeichnet. In etwa 25 Meter Entfernung befindet sich der Standort des Kontrollpostens mit dem Schild "Stempel auf rotem Grund". Hier übergibt das Team die Bordkarte an die Kontrolle, welche die Durchfahrt mit einem Eintrag in das dafür vorgesehene Feld bestätigt. Die Durchfahrtskontrollen stehen meist in Fahrtrichtung rechts. Das Auslassen einer DK wird mit 1 Strafminute belegt.
Zeitkontrollen (ZK)
An den Zeitkontrollen tragen die Sportwarte die Zeit, d.h. die jeweils laufende Minute, in die Bordkarte ein, sobald sie vom Fahrer/Beifahrer übergeben wird. Hierzu müssen sich Fahrzeug, Fahrer und Beifahrer in der Kontrollzone befinden.
An den Zeitkontrollen (ZK) werden funkgesteuerte Uhren eingesetzt. Der Beginn einer ZK ist durch das Schild "Uhr auf gelbem Grund" gekennzeichnet. Etwa 25 Meter danach befindet sich der Standort des Kontrollpostens, welcher durch das Schild "Uhr auf rotem Grund" markiert ist.
Jedes Fahrzeug muss die jeweilige ZK zu einer vorgegebenen Sollzeit absolvieren. Diese Sollzeit ergibt sich durch die Zeitvorgabe für eine Etappe bzw. für eine Etappe inkl. WP.
Jedes Teilnehmerfahrzeug muss bis zu der der Sollzeit vorangehenden Minute vor dem Symbol "Uhr auf gelbem Grund" warten. Fahrer/Beifahrer dürfen dabei die Kontrollzone bereits betreten. In der Sollminute oder der dieser vorangehenden Minute darf in die Kontrollzone eingefahren werden. Der Zeiteintrag durch den Sportwart erfolgt unmittelbar nach Übergabe der Bordkarte. Dabei wird die im Moment der Übergabe laufende Minute eingetragen, spätestens jedoch die dem Einfahren in die Kontrollzone folgende Minute.
Bei Abweichung der tatsächlichen ZK-Zeiten von den Sollzeiten ergeben sich folgende Strafen:
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bei Verspätung = 2 Sekunden pro angefangener Minute
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bei vorzeitiger Ankunft = 5 Sekunden pro angefangener Minute
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bei Auslassen einer ZK oder Anfahren einer ZK aus falscher Richtung = je 10 Minuten
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Maximale erlaubte Verspätung an einer ZK = 20 Minuten
Wertungsprüfung (WP) auf Gleichmäßigkeit
Wertungsprüfungen werden ausschließlich als Gleichmäßigkeitsprüfungen, sie können auch auf abgesperrten Strecken stattfinden, durchgeführt. Dabei werden für jede WP Sollzeiten (Gesamtzeit, Schnitt max. 50 km/h) vorgegeben, deren Einhaltung mittels Lichtschrankenmessung bzw. Schlauchkontakt überwacht wird.
Ablauf einer Wertungsprüfung (WP)
Start: Vor jeder Wertungsprüfung befindet sich eine Zeitkontrolle. Nach Absolvierung der ZK zieht das Team zur Startkontrolle der WP (ca. 50 bis 300 Meter entfernt) vor. In der Regel erfolgt der WP-Start 3 Minuten nach der ZK-Zeit. An der Startkontrolle trägt der Starter der WP die Startzeit zu dieser WP ein. Diese Startzeit ist gleichzeitig auch Startzeit für den nächsten Abschnitt, bestehend aus WP und Etappe. Das Fahrzeug wird zur eingetragenen Zeit gestartet.
Die eingesetzten Uhren sind funkgesteuerte Uhren oder mit diesen synchronisierte Uhren. Ebenso sind alle Lichtschranken bzw. Schlauchkontakte mit funkgesteuerten Uhren synchronisiert.
Alle WPs werden zur vollen Minute nach Funkuhr (und nicht nach Lichtschranke) gestartet.
Bei Rundkursen kann es kurz nach dem Start und vor dem Einfahren in den eigentlichen Rundkurs erforderlich sein, Teilnehmerfahrzeuge für einige Sekunden anzuhalten, um bereits im Rundkurs befindliche Fahrzeuge passieren zu lassen. Dies wird im Einzelfall durch Streckenposten geregelt.
Ziel: Der Beginn des Zielbereichs einer Wertungsprüfung ist durch das Schild "karierte Flagge auf gelbem Grund" gekennzeichnet. Nach Passieren dieses Schildes darf nicht mehr angehalten werden, d. h. dieser Bereich und das Ziel sind fliegend zu durchfahren. Das Ziel befindet sich ca. 20 bis 500 Meter hinter dem gelben Schild und ist durch das Symbol "karierte Flagge auf rotem Grund" gekennzeichnet.
Fahrzeuge, die vor dem gelben Hinweisschild ihre Zeit abwarten oder langsam auf das Ziel zufahren, haben sich äußerst rechts zu halten.
Die von den Teams gefahrene Zeit wird wie folgt gewertet: Jede 1/10 Sekunde
Überschreitung oder Unterschreitung der Ideal/Sollzeit wird mit 0,1 Sek. Strafzeit bewertet. Für jede nicht beendete oder nicht gestartete WP erhält das Team 5 Strafminuten.
Wertung
Die Strafzeiten aus Etappen, Wertungsprüfungen, Durchfahrtskontrollen und sonstigen Strafzeiten werden addiert. Gesamtsieger ist das Team mit der geringsten Strafzeitsumme. Bei Punktgleichheit entscheidet die bessere Platzierung in WP 1, bei weiterer Gleichheit die WP 2 usw. Die nächsten Platzierungen ergeben sich aus den steigenden Zeitsummen. Die Gruppenwertungen werden auf dieselbe Weise errechnet.
Alle Wertungen im Überblick DK:
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Auslassen einer DK = 1 Strafminute
ZK:
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Bei Verspätung = 2 Sekunden pro angefangener Minute
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Bei vorzeitiger Ankunft = 5 Sekunden pro angefangener Minute
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Bei Auslassen einer ZK oder Anfahren einer ZK aus falscher Richtung = je 10 Minuten
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Maximale erlaubte Verspätung an einer ZK = 20 Minuten
WP:
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Überschreitung oder Unterschreitung der Ideal/Sollzeit pro 1/100 Sekunde = 0,01 Sek. Strafzeit
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Nicht beendete oder nicht gestartete WP = 5 Strafminuten
Fahrtvorschriften:
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Erster Verstoß = 5 Strafminuten
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Zweiter Verstoß = Wertungsverlust
Wertungsverlust
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Bei Verlust oder Fälschen der Bordkarte
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Bei Überschreiten oder Unterschreiten der Fahrzeit um mehr als 30 Minuten
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Bei Verstoß gegen die Ausschreibung und Ausschreibungsbestimmungen
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Bei Verkehrsdelikten
Die Teams sind verpflichtet, den Anweisungen des Rallyeleiters und der Sportwarte Folge zu leisten.
Proteste
Proteste müssen schriftlich beim Veranstalter eingereicht werden (bis spätestens 10 Minuten nach dem Zieldurchgang der achten Etappe, also dem Ende der Rallye). Gleichzeitig muss eine Protestgebühr in Höhe von 100 Euro hinterlegt werden.
Preise
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Gesamtklassement: Pokalpreise für Platz 1 bis 3
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Gruppenwertung: Pokalpreise für Platz 1 bis 5
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Sonderpreis für das beste Vorkriegsfahrzeug im Gesamtklassement
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max. 10 Sonderpreise (z.B. bestes Damen-Team, bestes Mixed-Team, ältester Fahrer, jüngster Beifahrer, bestes Team des Landkreises Weilheim-Schongau, größter Pechvogel usw.)
Pflichten des Teams
Startnummern/Rallyeschilder
Die Startnummern werden nach Nennungsschluss vergeben (unabhängig von der Reihenfolge des Nennungseingangs) und mit den Fahrtunterlagen ausgehändigt. Sie sind während der Veranstaltung gut sichtbar auf beiden Vordertüren des Fahrzeuges anzubringen.
Die Rallyeschilder müssen gut sichtbar vorn und hinten am Fahrzeug angebracht sein. Die Rallyeschilder dürfen die amtlichen Kennzeichen nicht abdecken.
Startreihenfolge
Der Start erfolgt in Reihenfolge der Startnummern, die niedrigste Startnummer startet zuerst.
Bordkarten
Mit den Fahrtunterlagen erhält jedes Team drei mit der Startnummer versehene Bordkarten. Eine für Samstagnachmittag (Etappen 1/2/3/4), je eine für Sonntagvormittag und Sonntagnachmittag.
Die Bordkarte 1 muss nach dem Ziel der Etappe 4 am Samstag am Hauptplatz in Peiting abgegeben werden.
Die Bordkarte 2 muss vor dem Mittagessen auf Gut Kerschlach abgegeben werden.
Die Bordkarte 3 am Ende der Fahrt am Ziel in Schongau.
Fahrtvorschriften
Die Bestimmungen der StVO sind während der gesamten Veranstaltung für alle Teilnehmer bindend.
Werden Verstöße festgestellt, werden beim ersten Verstoß 5 Strafminuten vergeben, beim zweiten Verstoß ein Wertungsverlust verhängt.
Verantwortlichkeit und Haftungsverzicht
Verantwortlichkeit
Die Teilnehmer (Fahrer, Beifahrer, KFZ-Eigentümer und -Halter) nehmen auf eigene Gefahr an der Veranstaltung teil.
Sie tragen die alleinige zivil- und strafrechtliche Verantwortung für alle von ihnen oder dem von ihnen benutzen Fahrzeug verursachten Schäden, soweit kein Haftungsverzicht nach dieser Ausschreibung vereinbart wird.
Haftungsverzicht
Die Teilnehmer (Fahrer, Beifahrer, KFZ-Eigentümer und -Halter) verzichten durch die Abgabe der Nennung für alle im Zusammenhang mit der Veranstaltung erlittenen Unfälle oder Schäden, auf jedes Recht des Vorgehens oder Rückgriffes gegen den Veranstalter, seinen
Präsidenten, Mitglieder, dessen Beauftragten, Sportwarte und Helfer, Behörden,
Dienststellen und irgendwelche andere Personen, die mit der Organisation und der Durchführung der Veranstaltung in Verbindung stehen, soweit der Unfall oder Schaden nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht. Diese Vereinbarung wird mit Abgabe der Nennung wirksam.
Versicherungen
Der Veranstalter hat eine Veranstalter-Haftpflichtversicherung gemäß VwV §29 StVO abgeschlossen.
Ausschreibungsänderungen
Der Veranstalter behält sich das Recht vor, alle durch höhere Gewalt oder aus
Sicherheitsgründen oder von Behörden angeordneten, erforderlichen Änderungen der Ausschreibung vorzunehmen oder auch die Veranstaltung oder Teile davon abzusagen, falls dies durch außerordentliche Umstände erforderlich ist.
Jede Änderung wird auf der Website der Pfaffenwinkel Classic veröffentlicht und ist Bestandteil der Ausschreibung.
Der Rallyeleiter ist zur Anwendung der Bestimmungen dieser Ausschreibung während des Ablaufes der Veranstaltung zuständig. Entscheidungen des Rallyeleiters sind endgültig.
Wir freuen uns auf Ihre Nennung und hoffen, Sie bei der Pfaffenwinkel Classic 2025 am 5. und 6. Juli 2025 begrüßen zu dürfen.